2001/2002 erfolgte das Aufstellen eines Schwalbenbaums mit 32 Mehlschwalbennestern auf dem Gelände der Firma Kerkiehn; geplant und gebaut von Mitgliedern des Vereins in über 80 Stunden, mitfinanziert u.a. durch Gemeinde, Stiftung Naturschutz und UNB des Kreises! Auch in 2007 waren weit über die Hälfte der Nester belegt.
Weitere Bilder vom Bau und Aufstellen! (s.Bildergalerie)
Es wurden 6 Doppelnester für Mehlschwalben angebracht. 2011 waren alle belegt!
Gefüllt mit Lehm und von den Kleinen immer feucht gehalten; damit die Schwalben auch eigene Nester bauen können!
1987 | 2001 | 2011 | |
Anzahl der belegten Mehlschwalbennester | 21 | 31 | 55 |
Anzahl der Brutorte | 12 | 10 | 12 |
- davon natürliche Brutorte (mit Bruten) | 12 (21) | 7 (20) | 6 (9 ) |
- davon künstliche Brutorte (mit Bruten) | 0 | 3 (11) | 6 (46) |
Anzahl der belegten Rauchschwalbennester | 25 | 20 | 34 |
Anzahl der Brutorte | 14 | 7 | 8 |
- davon bei F. Burk | 5 | 9 | 15 |
- davon bei G. Bamberger | 2 | 2 | 10 |
- Restliche 6 Brutorte | 9 | ||
Anzahl der belegten Mauerseglernester | ? 6 | ||
- davon Kunstnester | 6 | ||
Fazit:
Mehlschwalben:
Ohne künstliche Nisthilfen wäre der Mehlschwalbenbestand von 1987 bis 2011 von 21 belegten Nestern auf 9 zurückgegangen, bei gleichzeitiger Reduzierung der Brutorte um die Hälfte (12 Brutorte/ 6 Brutorte) ; durch künstliche Nisthilfen (Schwalbenbaum 32, DGH 10, Kiga 4, Privat ) konnten die Anzahl der Bruten aber um 46 (5-fache) erhöht werden!
Rauchschwalben:
Die Anzahl der Bruten ist um ca. ¼ gestiegen, aber die Anzahl der Brutorte hat sich um fast die Hälfte reduziert ( 14/8); ¾ aller Bruten sind auf 2 Standorte beschränkt!